Kulturelle Unterschiede, gemeinsame Ziele - Internationale Auszubildende begleiten und erfolgreich im Betrieb integrieren

Was erwartet Sie?

Diese Veranstaltungsreihe richtet sich an Personalverantwortliche, Ausbildende und Unternehmensvertreter, die internationale Auszubildende rechtssicher und praxisnah in den Betrieb integrieren möchten. Die Referierenden geben nicht nur einen fundierten Überblick über rechtliche Grundlagen, sondern bringen auch Beispiele aus Unternehmen mit, die sich aktiv mit diesen Herausforderungen befassen.

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In dieser kompakten Online-Reihe erhalten Sie 

🏛️praxisnahe Impulse zu rechtlichen Rahmenbedingungen bei der Einstellung internationaler Auszubildender oder geflüchteter Menschen
🗣️Informationen zu sprachlichen Anforderungen und Fördermöglichkeiten
🤝Best Practice Beispiele zu Onboarding-Prozessen
🌍Richtlinien zu kultursensibler Personalführung.

Jede der vier halbstündigen Sitzungen bietet einen fachlichen Impuls und Raum für Austausch.

Die Reihe wird von der IHK Bodensee-Oberschwaben organisiert. Die inhaltlichen Inputs liefert das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge, ein bundesweites Unternehmensnetzwerk mit über 4.500 Mitgliedern.

📅 Datum: Dienstags, am 30. September, 14. Oktober, 04. November und 18. November 2025
🕒 Uhrzeit: 13:30 bis 14:00 Uhr

📍 Digital via Microsoft Teams

Details zum Programm finden Sie hier ⬇️

Rückfragen zur Anmeldung gerne per Mail an haenszke.sina@dihk.de

Rechtliche Rahmenbedingungen: Wer darf wann arbeiten?

In dieser Sitzung geben wir einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen bei der Einstellung von geflüchteten und internationalen Menschen, insbesondere im Kontext von Ausbildung.

Wir erläutern, welche aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, welche Zustimmungen erforderlich sind und welche Spielräume Unternehmen nutzen können. Anhand konkreter Persona-Fälle wird praxisnah dargestellt, wie sich unterschiedliche Aufenthaltstitel auf die Möglichkeiten der Beschäftigung auswirken.

Dabei zeigen wir auch auf, wie Unternehmen mit dem Aufenthaltstitel nach § 16a gezielt die Möglichkeiten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) nutzen können – etwa für eine frühzeitige Einreise und Planungssicherheit vor Ausbildungsbeginn.

Sprache – Anforderungen, Spielräume, Unterstützung

In dieser Sitzung stehen die sprachlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung im Fokus. Wir beleuchten, welches Sprachniveau angestrebt werden sollte, wie Unternehmen mit unterschiedlichen Sprachständen umgehen können und welche Spielräume sich in der Praxis tatsächlich ergeben.

Anhand konkreter Beispiele aus Betrieben zeigen wir, wie sprachliche Herausforderungen im Ausbildungsalltag bewältigt werden können, sei es bei der Kommunikation mit Kolleg*innen oder die Vorbereitung auf Prüfungen in der Berufsschule.

Darüber hinaus geben wir einen Überblick über Förderangebote zur Sprachbildung und zeigen, mit welchen Strategien Unternehmen ihre Auszubildenden entlasten und gleichzeitig den Betriebsalltag sprachlich zugänglich gestalten können.

Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Fachsprache, berufliche Anforderungen und individuelle Sprachförderung zusammengebracht werden können, um Auszubildende langfristig zu unterstützen.

Onboarding für internationale Auszubildende: Strukturiert starten, langfristig binden

Ein gelungenes Onboarding legt den Grundstein für eine erfolgreiche Ausbildung und langfristige Zusammenarbeit. In dieser Sitzung zeigen wir auf, welche Faktoren für ein strukturiertes und nachhaltiges Onboarding entscheidend sind.

Besonderes Augenmerk legen wir auf die spezifischen Herausforderungen und Bedarfe internationaler Auszubildender und Beschäftigter. Dazu gehören sprachliche Hürden, interkulturelle Unterschiede, Fragen der sozialen Integration und mögliche Unsicherheiten im Umgang mit Verwaltung und Alltag in Deutschland.

Wir stellen praxiserprobte Ansätze vor, wie Unternehmen Orientierung geben, Vertrauen aufbauen und eine gute Willkommenskultur fördern können. Dabei greifen wir auf Beispiele aus Unternehmen zurück und zeigen, welche Maßnahmen sich in der Praxis bewährt haben.

Gelebte Vielfalt und kultursensible Personalführung

In dieser Sitzung beschäftigen wir uns mit dem Umgang mit Vielfalt im betrieblichen Alltag. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Unternehmen eine heterogene Belegschaft konstruktiv gestalten und kulturelle Unterschiede als Stärke nutzen können.

Wir beleuchten, wie Führungskräfte und Teams für kulturelle Prägungen, unterschiedliche Kommunikationsstile und Wertvorstellungen sensibilisiert werden können. Dabei geht es nicht um Stereotype, sondern um konkrete Handlungsansätze für eine respektvolle und zugleich zielorientierte Zusammenarbeit.

Anhand von Praxisbeispielen zeigen wir, wie kultursensible Personalführung im Alltag gelingt – etwa durch klare Kommunikation, gezielte Teamentwicklung und eine offene Fehlerkultur. Ziel ist es, die Potenziale vielfältiger Teams zu stärken und Konflikten im Vorfeld wirksam zu begegnen.

So erreichen Sie uns:

NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge

Tel.: (030) 203 08 6550

E-Mail: info@unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de

DIHK Service GmbH
Breite Straße 29
10178 Berlin

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