Nachwuchs international – wie Unternehmen Azubis aus Drittstaaten finden und integrieren können

 

Der aktuelle Fachkräftemangel in Deutschland ist mit Händen zu greifen: Für das Ausbildungsjahr 2023/2024 konnten 49 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammern (IHKs) nicht alle Ausbildungsplätze besetzen. Das sind 2 Prozent mehr als im Jahr zuvor, was die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen gefährdet. Besonders im internationalen Kontext wird die Suche nach qualifizierten Fachkräften immer drängender. Doch wie können Unternehmen im Ausland ausgebildete Fachkräfte gewinnen und nachhaltig in ihre Strukturen integrieren?

Immer mehr Firmen setzen darauf, ihre Fachkräfte direkt an internationalen Standorten auszubilden, um sie später für die Muttergesellschaften in Deutschland zu gewinnen. Dieser Ansatz hat sich bereits bei Unternehmen als erfolgreich herausgestellt.

Wir laden Sie ein, kennenzulernen wie Unternehmen mit ihren Standorten im Ausland bereits Fachkräfte austauschen, wie die Ausbildung vor Ort im Drittsaat gelingen kann und welche Möglichkeiten es gibt, den Übergang vom Ausland nach Deutschland zu gestalten? Fragen sind unter anderem: Ist ein Wechsel nach Deutschland nach Abschluss, oder schon währen der Ausbildung sinnvoll? Welche Qualifikationen müssen in Deutschland nachgeholt werden? Was hat der Auslandsstandort für Vorteile von diesem Ansatz? Und wie wird sich die Mobilität von international mobilen Fachkräften weiterentwickeln?

 

Diese findet statt am

28. Februar 2025 zwischen 12:30 und 13:30 Uhr

digital via MS Teams

 

Zur Reihe „Macher*innen und Problemlöser*innen

In unserer Projektarbeit begegnen wir täglich Menschen, die mit guten Ideen und Engagement dazu beitragen, dass betriebliche Interessen und politische wie gesellschaftliche Belange unter einen Hut passen. Diese Menschen kommen aus Unternehmen, Kammern, der Politik genauso wie aus Verwaltungen und Initiativen. Sie inspirieren – nicht nur uns bei unserer Projektarbeit, sondern auch, wenn es darum geht, gute Ideen zu verwirklichen. Sie leisten einen Beitrag zur Lösung von Problemen, die Wirtschaft UND Gesellschaft betreffen und sorgen mit dafür, dass Innovation möglich wird – regional vor Ort, auf Bundesebene wie auch international. Mit unserer Dialogreihe wollen wir diese Menschen und ihr konkretes Tun vorstellen, wertschätzen und darüber nachdenken, wie man daraus noch mehr machen und lernen kann. 

 

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28. Februar, 12:30 - 13:30 Uhr (MEZ)

Macher*innen und Problemlöser*innen

Karl Hempfer

Karl Hempfer

HR, Director Human Resources
GROB-WERKE GmbH & Co. KG

„Unternehmen und Bildungseinrichtungen müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um den Mangel an Fachkräften zu beheben. Dazu gehört die Förderung von Aus- und Weiterbildung sowie die Integration von Fachkräften aus dem Ausland bzw. Gewinnung von Auszubildenden aus dem Ausland.“
Malte Benter

Malte Benter

Skills Experte
AHK São Paulo

„Internationale Nachwuchskräfte, deutsche Standards – die AHKs erleichtern Unternehmen den Weg zur erfolgreichen Ausbildung und Integration.“

Marco Schaefer

Marco Schaefer

Qualitätsmanagement und Unternehmensentwicklung
GROB São Paulo

„Der Fachkräftemangel ist ein lokales Problem und kann durch gut koordinierte internationale Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens oder unternehmensübergreifend gemindert werden."





Sofie Geisel

Sofie Geisel

Moderatorin und Geschäftsführerin, DIHK Service GmbH

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